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Spiegelprojekt


Als Grundlage für eine lebendige Gemeinschaft ist die Selbstwahrnehmung und die der Anderen unerlässlich. Die Notwendigkeit des immer wieder neu Erringens ist dabei ein wichtiger Aspekt.


Um dem Eintrüben der Klarheit und dem Entstehen von blinden Flecken entgegen zu wirken, muss die Stelle, an der die Selbst- und Gemeinschaftswahrnehmung stattfindet, immer wieder neu „geputzt“ werden.


Als Entsprechung zur inneren Arbeit, haben wir einen kupfernen Spiegel geschaffen:

Er unterliegt dem ständigen Veränderungsprozess des Verblassens und der Eintrübung. Um hineinschauen zu können, ist Arbeit daran notwendig. Um den Anderen im Spiegel wahrnehmen zu können, muss dieser eine bestimmte Form haben: In einem lang gestreckten Kupferband besteht die Möglichkeit, sich auch als Gemeinschaft und nicht nur als Einzelner zu sehen.


In den Wochen der Ausführung, der Idee und der intensiven Bearbeitung des Kupferbandes war für uns , den daran arbeitenden Künstlerinnen- neben der sich entwickelnden Experimentierfreude am Material-  der gemeinschaftliche Wahrnehmungs– und Entwicklungsprozess stark zu erleben.


So entstand eine Kupfertafel mit dunklen, dichten Stellen, welche die ursprüngliche Reinheit ahnen lassen und mit einem Streifen, der in seiner warmen Klarheit den Blick freigibt.


Während der Gestaltung gab es viele Erfahrungen.

Die Tafel beschrieb Zustände, brachte Wünsche zu Tage, es wurden Positionen geklärt und Entscheidungen gefordert.

Wie hoch die Verantwortung  einer jeden Mitwirkenden war, zeigt sich auch in der empfindlichen Wandelbarkeit des Materials wieder.


Fürs erste war etwas außerordentlich Stimmiges entstanden, doch wir ahnen es: dieser Zustand wird nicht von Dauer sein.

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